Das KI-MED Connect-Planungskomitee setzt sich für inklusive Veranstaltungserfahrungen ein, welche alle Teilnehmer respektieren und frei von Diskriminierung, Belästigung, Mobbing oder Vergeltung sind. Eine integrative und respektvolle Atmosphäre ist für die freie Meinungsäußerung und den offenen Gedankenaustausch von entscheidender Bedeutung und dient dem Hauptzweck der Veranstaltungen.

Erwartetes Verhalten

Wir erwarten von allen Teilnehmern der KI-MED Connect-Veranstalltung, dass sie:

  • Rücksichtnahme und Respekt in ihrer Rede und in ihrem Handeln zu üben.
  • auf erniedrigendes, diskriminierendes oder belästigendes Verhalten und Reden zu verzichten.
  • Achtsam mit ihrer Umgebung und ihren Mitstreitern umzugehen.
  • eine Person aus dem Organisationsteam (lokale Organisatoren, PC-Vorsitzende, Mitglieder des Lenkungsausschusses usw.) zu alarmieren, wenn sie eine gefährliche Situation, eine Person in Not oder Verstöße gegen diese Richtlinie bemerkt, auch wenn sie unbedeutend erscheinen.

Inakzeptables Verhalten

Inakzeptabel bei jeder KI-MED Connect-Veranstaltung ist:

  • Misshandlung: Jede gegen eine Person gerichtete Handlung, die (a) die Teilnahme dieser Person beeinträchtigt oder (b) diese Person veranlasst, um ihre persönliche Sicherheit zu fürchten. Dazu gehören Drohungen, Einschüchterung, Mobbing, Stalking oder andere Arten von Missbrauch.
  • Diskriminierende Belästigung: Jegliches Verhalten, das eine Person aufgrund ihrer Rasse, ethnischen Zugehörigkeit, Religion, Staatsbürgerschaft, Nationalität, ihres Alters, ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Identität, einer Behinderung oder eines anderen gesetzlich geschützten Merkmals an dem Ort, an dem die Veranstaltung stattfindet, diskriminiert oder verunglimpft.
  • Sexuelle Belästigung: Unerwünschte sexuelle Annäherungsversuche, Aufforderungen zu sexuellen Gefälligkeiten oder andere verbale oder körperliche Handlungen sexueller Natur. Beispiele hierfür sind (unter anderem)
    • Unerwünschte Annäherungsversuche oder Angebote, insbesondere wenn eine Person die Autorität über die andere hat;
    • unangemessene Berührungen des Körpers einer Person;
    • erniedrigende oder demütigende Bemerkungen über das Aussehen einer Person;
    • Nutzung eines aktivitätsbezogenen Kommunikationskanals zur Anzeige oder Verbreitung sexuell eindeutiger Bilder oder Nachrichten.

Zu den inakzeptablen Verhaltensweisen gehören unter anderem:

  • einschüchternde, belästigende, beleidigende, diskriminierende, abwertende oder erniedrigende Äußerungen oder Handlungen.
  • beleidigende, erniedrigende, demütigende, verletzende oder vorurteilsbehaftete verbale oder schriftliche Kommentare oder visuelle Darstellungen in Bezug auf Geschlecht, sexuelle Orientierung, Rasse, Religion, Behinderung
  • unerwünschte sexuelle Annäherungsversuche, Aufforderungen zu sexuellen Gefälligkeiten oder sonstiges verbales oder körperliches Verhalten sexueller Natur;
  • unangemessene oder grundlose Verwendung von Nacktheit, sexuellen Bildern oder stereotypen Bildern, einschließlich der Verwendung eines aktivitätsbezogenen Kommunikationskanals, um sexuell eindeutige oder anderweitig anstößige oder diskriminierende Bilder oder Nachrichten anzuzeigen oder zu verbreiten;
  • vorsätzliche Einschüchterung, Stalking oder Verfolgung;
  • belästigendes Fotografieren oder Aufnehmen;
  • anhaltende Störung von Gesprächen oder anderen Veranstaltungen.
  • unerwünschte und unaufgeforderte Aufmerksamkeit oder Kontaktaufnahme;
  • körperliche Angriffe (einschließlich unerwünschter Berührungen oder Befummeln);
  • reale oder implizite Androhung von körperlichem Schaden;
  • tatsächliche oder angedeutete Androhung beruflicher oder finanzieller Schäden oder Nachteile.

Belästigungen, die im Scherz oder als Kompliment getarnt erfolgen, stellen dennoch ein inakzeptables Verhalten dar.

Konferenzteilnehmer, die gegen diese Regeln verstoßen, können nach Ermessen der Konferenzorganisatoren mit Sanktionen belegt oder ohne Rückerstattung von der Konferenz ausgeschlossen werden.

Was ist zu tun, wenn Sie Opfer oder Zeuge von inakzeptablem Verhalten geworden sind?

Wenn Sie Opfer von inakzeptablem Verhalten oder Zeuge von inakzeptablem Verhalten werden, wenden Sie sich bitte an

  • Ludwig Pechmann
  • Lena Hansen

vom lokalen KI-MED Connect-Organisationsteam oder wenden Sie sich an die Mitarbeiter am Helpdesk, die Ihnen weiterhelfen werden.

Wir werden die Vertraulichkeit so weit wie möglich waren. Vertrauliche Informationen werden nur an eine minimale Anzahl von Personen weitergegeben.

Anstelle eines persönlichen Kontakts können Sie Vorfälle auch per E-Mail an codeofconduct@isp.uni-luebeck.de melden. Meldungen an dieses Konto werden von Ludwig Pechmann und Lena Hansen während der Konferenzwoche und in der darauffolgenden Woche bearbeitet.